Nur wer weiß, welche Spuren im Netz erzeugt und wo diese gespeichert werden, kann seine Strategie zur Datensparsamkeit darauf ausrichten.
Der größte Datensammler ist Google bzw. die Google Ireland Limited mit Sitz in Dublin, Irland. Die Auswertung digitaler Fußabdrücke ist die Grundlage des Google Geschäftsmodels und soll die Adressierung personalisierter Werbung optimieren. Wie gut das Geschäftsmodel funktioniert, sieht man in den Geschäftsergebnissen der Google Mutter Alphabet Inc. (NASDAQ: GOOG, GOOGL) und den öffentlichen Quartalsberichten via https://abc.xyz/investor/.
Wie gläsern wir bei unseren digitalen Ausflügen werden und welche Informationen dabei gesammelt werden, zeigt uns Google auch:
- Transparenzberichte
https://transparencyreport.google.com/ - Standorttracking
https://timeline.google.com/maps/timeline - Wie habe ich Google genutzt?
https://myactivity.google.com/myactivity - Welche meiner Geräte kennt Google?
https://myaccount.google.com/device-activity - Welche Anwendungen nutzen mein Google-Konto?
https://myaccount.google.com/permissions - Googles gesammelte Datenspuren herunterladen/exportieren
https://takeout.google.com/settings/takeout
Der erste Schritt zu einer Datensparsamkeitsstrategie ist der automatisierte Export der Google-Datenspurensammlung und erledigt Google auch für mich. Sie können auch steuern, wie der Export übermittelt wird.
Tipp: Laden Sie Ihre Exporte nicht auf öffentliche Computer herunter und wählen Sie keine Speicherorte aus, über die Fremde darauf zugreifen können.
Wann starten Sie mit ihrer Datensparsamkeits-Strategie?